
Baufortschritt im zukünftigen Fernsehstudio
Baufortschritt im zukünftigen Fernsehstudio
26. August 2009
Mit der Archivierung von Videomaterial und den Herausforderungen an die Systematisierung großer Datenmengen hat sich der Workshop Audiovisuelle Medien (WAM) 2009 am 4. und 5. Juni an der Fakultät für Informatik der TU Chemnitz beschäftigt.
erschienen in Bundesministerium für Bildung und Forschung, Unternehmen Region, Im Blickpunkt, Online-Newsletter, 26.08.2009
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September 2009
Marc Ritter, der promovierende wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich Medieninformatik der TU Chemnitz, nahm 2006 an einer Forschungsreise durch die Antarktis teil.
erschienen in Stadtstreicher, Heft Nr. 238, September 2009, S. 17
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Die Fachgruppe Information Retrieval der Gesellschaft für Informatik führt im Rahmen der “Lernen, Wissen, Adaptivität” (LWA) vom 21.–23. September 2009 an der Technischen Universität Darmstadt den Workshop Information Retrieval 2009 durch.
Stephan Heinich und Jens Kürsten vom Projekt sachsMedia sind mit ihrem Beitrag “Inhaltsbasierte Suche in audiovisuellen Medien auf Basis von Texterkennung” ebenso vertreten wie Marc Ritter mit “Visualizing steps for shot detection”.
Als Vertreter der Forschergruppe wurde Markus Rickert, zuständig für IP-based Services beim sachsMedia Projekt, vom Fraunhofer-Institute für Digital Media Technology (IDMT) eingeladen einen Vortrag zu halten. Das Thema lautet:
“Unified Access and Guidance to Local and Distributed Media Content in Home Networks” .
Der Vortag findet im Rahmen des jährlich stattfindenden “Workshop Digital Broadcasting” am 16./17. September 2009 an der Technischen Universität Ilmenau statt. Einen zweiseitigen Abstract des hierzu eingereichten Papers finden Sie hier: Extended Abstract (german)
Baufortschritt im zukünftigen Fernsehstudio
Erneut konnte die Nachwuchsforschergruppe sachsMedia in Kooperation mit der Professur Medieninformatik ihre Kompetenz im Bereich Information Retrieval unter Beweis stellen. Im diesjährigen internationalen Vergleich bei CLEF 2009 (Cross-Language Evaluation Forum 2009) wurde an folgenden Evaluationen teilgenommen:
Die Auswertung der verschiedenen Aufgaben ergab, dass die schon sehr guten Ergebnisse aus dem Vorjahr im Bereich Text Retrieval noch gesteigert werden konnten. Ferner konnten mit einem neuen Ansatz bei der VideoCLEF Klassifikation erheblich bessere Resultate erzielt werden als im vergangenen Jahr.
Auf der HCI International 2009 in San Diego präsentiert Arne Berger am 23. Juli 2009 sein Paper “Visual String of Query Reformulation”. Die HCI International ist eine alle zwei Jahre stattfindende Konferenz zu allen Aspekten der Mensch Computer Interaktion mit etwa 1800 Teilnehmern.
13. Mai 2009
Workshop der Professur Medieninformatik zeigt am 4. und 5. Juni 2009, wie audiovisuelle Daten künftig noch besser archiviert werden können.
erschienen in Technische Universität Chemnitz, Uni aktuell, Online-Newsletter, 13.05.2009
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13. Mai 2009
Der Workshop der Professur Medieninformatik an der TU Chemnitz widmet sich dem Archivieren von audiovisuellen Daten.
erschienen in Freie Presse Online, Online-Zeitung, 13.05.2009
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18. Juni 2009
Workshop der Professur Medieninformatik zeigte am 4. und 5. Juni 2009, wie Videodaten aufbewahrt werden können.
erschienen in Technische Universität Chemnitz, Uni aktuell, Online-Newsletter, 18.06.2009
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Nicht nur professionell werden große Mengen an audiovisuellem Material produziert, sondern auch im privaten Bereich. Doch wie soll dieses archiviert werden? Wie ist solch ein Archiv aufgebaut, wie kann es gepflegt werden und wie sieht dessen praktischer Einsatz aus? Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich der Workshop Audiovisuelle Medien (WAM 2009) am 4. und 5. Juni 2009 in Chemnitz. Organisiert wird er von den Mitarbeitern von “sachsMedia”, einem Forschungsprojekt der Professur Medieninformatik der TU Chemnitz, dessen Schwerpunkte auf der Produktion und Aufbewahrung von Sendematerial sowie dem Wechsel vom analogen zum digitalen Fernsehen liegen. Ziel des Workshops ist es, aktuelle Entwicklungen und Probleme bei der Archivierung audiovisueller Daten zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Analysecluster sachsMedia
Aus Mitteln eines Aufstockungsantrages an das Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde für die weitere Forschung im Projekt ein Rechencluster zur inhaltlichen Videoanalyse finanziert. Dieser ist 2,20 Meter hoch und 1,20 Meter breit, besitzt 60 Terabyte Datenspeicher und zwölf Rechenknoten zu je acht Kernen à 3.0 GHz mit 16 Gigabyte RAM.
Die Rechenknoten enthalten neueste High-End-Grafikkarten. Die mit 896 MB Grafikkartenspeicher bestückten GTX-260 gestatten die zielgenaue Umsetzung und Beschleunigung ausgewählter Algorithmen der Videoanalyse mit Hilfe des CUDA-Frameworks. Darüber hinaus wurde der Cluster über acht optische Infiniband-Hochgeschwindigkeits-Leitungen von bis zu 20 Gigabit pro Sekunde mit dem benachbarten Labor der Medieninformatik verbunden. Dort können aktuelle wie zukünftige Workstations mit noch schnelleren Grafikchips direkt in die cluster-eigene Infrastruktur eingepasst und im Verbund zur Verarbeitung genutzt werden.